Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Projektrealisierung
Die erfolgreiche Realisierung eines Projekts scheint zu Beginn ein selbstverständliches Ziel zu sein, wenn wir ein Projekt in Angriff nehmen, aber die tatsächliche Situation sieht anders aus, besonders in der IT. Im Durchschnitt sind 7 von 10 IT-Projekten nicht erfolgreich, und im folgenden Text werde ich die Schlüsselfaktoren vorstellen, die dies beeinflussen können.
Diese Statistik ist absolut nicht akzeptabel und wir können und dürften uns nicht damit abfinden. Stellen Sie sich zum Beispiel vor, dass nur drei von 10 Autos erfolgreich gebaut und gefahren werden oder dass nur drei von zehn Flugzeugen erfolgreich landen. Auch in der IT ist es notwendig, Wege zu finden, Projekte zu definieren und zu managen, damit sie letztendlich erfolgreich umgesetzt werden.
Kritische Punkte, an denen Projekte am häufigsten scheitern
Viele Faktoren beeinflussen das Scheitern von Projekten, aber wenn ich drei Hauptpunkte hervorheben müsste, wären dies unklare Ziele, schlechte Kommunikation und ein unzureichend konzipierter Plan.
Die Ziele des Projekts sollten immer sehr klar definiert sein
Beim Management von Projekten ist es eine große Herausforderung, die Ziele richtig zu definieren. Zu weit gefasste Ziele können nicht in die richtige Richtung führen, weil sie zu lose sind und keine klare Aussage haben. Wenn wir zum Beispiel eine Anwendung erstellen wollen, ist es notwendig, das Endziel genau zu definieren. Es muss also die Frage gestellt werden: Was wird die App ansprechen, um jemandem einen signifikanten Mehrwert zu bringen.
Gute Kommunikation ist der Schlüssel
In jedem Projekt müssen alle Beteiligten, sowohl auf Seiten des Auftragnehmers als auch auf Seiten des Auftraggebers, aktiv am Projekt beteiligt und eingebunden sein. Es muss ganz klar definiert sein, wer wofür verantwortlich ist, und die Rollen müssen festgelegt werden, wer welche Aufgaben bis wann übernimmt.
Der Plan muss gut durchdacht, aber auch agil sein
Es ist praktisch unmöglich, ein Projekt von Anfang an so zu planen, dass alle Faktoren, Umstände und Variablen berücksichtigt werden. Deshalb ist es wichtig, ein solides Fundament und Gerüst zu legen und gleichzeitig sehr agil auf dem Weg zum Ziel zu sein. Es ist nicht gut, sich zu sehr an den anfänglichen Rahmen zu halten und den Pragmatismus zu vergessen. Das Ziel muss im Auge behalten und angegangen werden, und der Weg muss flexibel, durchdacht und agil gewählt werden.
Diese Rezepte funktionieren auch in der Praxis zu 100%
Ich bin stolz darauf, dass es bei easy.bi noch nie ein nicht realisiertes Projekt gab, aber es ist eine absolut große Herausforderung, wie man das erreicht. Wir gehen Projekte ganzheitlich an und übernehmen mit dem Team alle Schlüsselrollen, die für einen erfolgreichen Verlauf und die Realisierung notwendig sind.
Am Ende zählt die Wertschöpfung
Meiner Meinung nach ist es entscheidend, sich immer vor Augen zu halten, dass wir mit dem Endprodukt einen Mehrwert erzielen müssen bzw. dass das Produkt den Anwendern einen geschäftlichen Nutzen bietet. Der Misserfolg besteht nicht nur darin, dass wir das Projekt nicht realisieren. Auch wenn wir ein Projekt erfolgreich umsetzen, es aber keinen Mehrwert hat, ist es schwierig zu sagen, dass das Ziel erreicht wurde.
Der Geschäftswert ist etwas, das der Ausgangspunkt des Ziels sein muss und das wir immer im Auge behalten müssen. Wenn wir Zeit, Geld und Arbeit in etwas investieren, muss uns klar sein, warum wir es tun.